Fraunhofer IML forscht zu Sensor-Erfassung von Paletten

Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML erforscht mit der Technischen Universität Dortmund Sensortechnik für Paletten. Ziel ist ein Machbarkeitsnachweis, dass logistische Prozesse durch Sensordaten erfassbar sind.

Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund forscht gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen (FLW) der Technischen Universität Dortmund bis Oktober 2024 an dem Projekt Pal2Rec. Das im Februar gestartete Projekt untersucht, wie sich (Euro-)Paletten mittels sensorbasierter Aktivitätserkennung eigenständig in logistische Prozesse einbeziehen lassen. Ziel ist laut Medienmitteilung ein Machbarkeitsnachweis, dass logistische Prozesse durch Sensordaten interpretierbar und reproduzierbar sind.

Um diesen Nachweis zu erbringen, statten die Forschenden eine Demonstratorpalette mit den nötigen Sensoren aus, um herauszufinden, welche Sensoren besonders geeignet sind und welche Daten gesammelt werden sollen. In Kooperation mit Industriepartnern werden die Prozessschritte identifiziert, die im Mittelpunkt der Datenerhebung stehen sollen. Auf dieser Grundlage entwickeln die Forschenden ein Skript, das die Aufbereitung der Daten und eine manuelle Aktivitätserkennung ermöglicht.

Das Projekt wird im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit rund 181‘000 Euro durch das deutsche Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Im Rahmen von mFUND fördert das Bundesministerium seit 2016 datenbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte für die digitale und vernetzte Mobilität der Zukunft.

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